Unser Vorstandsmitglied in Stiftung und Vereinigung, der Brandenburger Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz hat am Samstag, 15.11. in Berlin die „Luther-Rose 2025 für gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmer-Courage“ der Internationalen Martin Luther Stiftung erhalten. „Er spendet für die Armen, fördert Sport-, Kinder- und Jugendprojekte und tritt als Partner der Initiative ‚Gesicht zeigen‘ gegen Rechtsextremismus an“, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) laut Redemanuskript in seiner Laudatio.
Plentz sei eine „beispielgebende und herausragende Unternehmenspersönlichkeit“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Ulrich Born, vorab. Zuletzt habe er sich mit dem „Friedensglocken-Pferdetreck“ auf den Weg nach Jerusalem begeben. Am Donnerstag hatten die Mitglieder des Pferdetrecks nach mehr als 3.500 Kilometern Reise durch acht Länder in Jerusalem eine aus Militärschrott gegossene Friedensglocke an eine Schule übergeben.
Die seit 2007 bestehende Stiftung verlieh die „Luther-Rose“ zum 18. Mal. Zuletzt wurde Altbundespräsident Joachim Gauck ausgezeichnet.
Zum 20-jährigen Bestehen der Stiftung wurde zu einem Kaminabend in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft eingeladen. Neben verschiedenen Einblicken in die Geschichte der "Initiative Verantwortung" war es eine besondere Begegnung mit Bundespräsident a.D. Dr. h.c. Joachim Gauck, der als Ehrengast zugegen war.
In seiner Rede hat er zwei Themen/Begriffe geprägt, die besonders berührt haben: Daseinsgewissheit – das Vertrauen, dass wir als Gesellschaft bestehen können – und die Aufforderung, unsere positiven Potenziale mehr zu nutzen, statt uns von Angst leiten zu lassen.
Gerade in herausfordernden Zeiten ein wichtiger Impuls: Zuversicht ist keine Naivität, sondern eine Haltung!
In seiner Sitzung am 10.10.2025 hat der Stiftungsrat einstimmig Christoph Waffenschmidt zum Nachfolger von Tilo Braune als Vorstandsvorsitzenden gewählt. Er wird sein Amt am 1. Juni 2026 antreten.
Waffenschmidt ist derzeit stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung und schon seit Jahrzehnten mit der Gebetsfrühstücksbewegung verbunden.